Werbung – Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Hanna Louise Fashion entstanden.

Die besten Nähblogs für dich ausgesucht: Heute zu Gast bei Milliblu’s: HANNA LOUISE♥

Hanna Louise begeistert mich immer wieder aufs Neue mit ihren tollen Fashion Bilder! Ich freue mich, dass ich sie näher kennen lernen durfte!

 

  • Stelle dich vor: Wer bist du? Wie heißt dein Blog?

Ich bin Hanna Louise und komme aus dem schönen Überlingen am Bodensee. Seit 2017 betreibe ich meinen eigenen Fashion- und  Nähblog „Hanna Louise“.

  •  Liebe Hanna, wenn man bei dir stöbert, hat man das Gefühl, man wäre auf einer High-Fashion Seite gelandet! Du nähst…anders! Deine Sachen sind sexy, feminin und super stylisch! Hast du genau aus dem Grund angefangen zu nähen, weil man solche Klamotten nicht so einfach kaufen kann?

Vielen Dank, das freut mich zu hören! Ja, das stimmt tatsächlich. Immer wenn ich auf Shoppingtour bin, habe ich eine bestimmte Vorstellung im Kopf, von dem was ich an Kleidung kaufen möchte. Aber leider findet man nicht immer das was man sich wünscht.  Beim Nähen kann man die Stoffe, die Farben und den Schnitt des Kleidungsstückes selbst aussuchen und zusammenstellen. Vor allem aber, geht man mit Kleidung die man eigenständig kreiert hat anders um. Man hat eine ganz andere Bindung zu den Klamotten, die mit Fleiß und Aufwand genäht wurden. Zum Beispiel sortiere und schmeiße ich nie meine Kleider weg. Ich freue mich immer wieder für jedes Kleidungsstück, dass ich genäht habe und trenne mich dann auch nicht von denen. Die Freude ein Kleid selbst zu entwerfen ist viel größer, als in den Laden von nebenan zu gehen und mal eben ein Kleid zu kaufen. Ein selbstgenähtes Kleid ist eben auch ein Unikat.

  • Wie lange nähst du schon?

Ich habe vor drei Jahren angefangen zu nähen. Meine Schwiegermutter brachte mir damals aus dem Keller eine alte Pfaff mit und so war ich mit dem Nähen infiziert. Jede freie Zeit verbrachte ich damit mir selbst das Nähen anhand von Videos beizubringen.

  • An welchen Stoffen und Mustern kannst du nicht gleichgültig vorbeigehen?

Momentan verarbeite ich mit Vorliebe Jeansstoffe mit interessanten Mustern und Motiven. Aber bei dünnen Leinen Stoffen für Blusen und leichte Sommerröcke geht mein Herz auf. Doch in erster Linie ist für mich das Muster bzw. das Design auf den Stoffen entscheidend. Denn je interessanter ein Motiv auf dem Stoff ist, desto mehr wertet es das Kleidungsstück auf. Ich habe schon so einige Muster auf meinen Kleidungsstücken. Beispielsweise hatte ich ein Rock und Bralette im Aztec Design oder ein Kleid mit vielen verschiedenen Küsschen. Deshalb bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen auffälligen Stoffdesigns die ich für elegante Schnitte verwenden kann.

  • Was ist dein persönlicher Stil? Würdest du auch einen Eulen-Hoodi anziehen?  

Ich muss gestehen, dass ich nicht so gerne Hoodis trage. Ich fange unter den Hoodis immer so schnell an zu schwitzen. Und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht was ich mit der Kapuze am Hoodie anfangen soll. Ich bevorzuge eher etwas körperbetonte und elegante Kleider. Vor allem liebe ich es weit ausstehende Röcke zu tragen. In meinem Ankleidezimmer kann man nur eine einzige Jeanshose finden und diese trage ich nur beim Spazierengehen bei schlechtem Wetter.

  • Hanna Louise privat: Was machst du in deiner Freizeit, wenn du nicht gerade nähst?

Ich unternehme sehr viel mit meinem Hund und mit meinen jüngeren Geschwistern. Da man beim Nähen viel sitzt und sich nicht allzu viel bewegt, unternehme ich lange Spaziergänge mit meinem Hund. Aufgrund meines Studiums wohne ich derzeit in Stuttgart. An verlängerten Wochenenden besuche ich in Überlingen meine Eltern und Geschwister. Wir fahren zusammen mit dem Bötchen raus und schwimmen im Bodensee. Damit ich das Gefühl habe Sport zu machen, gehe ich an freien Tagen Golfen. Viele Leute sind der Meinung, dass es ein langweiliger Rentner Sport ist. Aber dem ist nicht so, man ist bei dieser Tätigkeit viel an der frischen Luft und man lernt mit Stresssituationen umzugehen. Das ist meiner Meinung nach der perfekte Ausgleich zum Nähen.

  •  Wo und wann nähst du für gewöhnlich?

Ich habe mir nach und nach ein kleines Nähzimmerchen eingerichtet. Dort verbringe ich die meiste Zeit nachmittags oder abends. An heißen Tagen wie heute nähe ich etwas weniger, da man beim Nähen ganz schön ins Schwitzen kommt. Aber ansonsten versuche ich jede freie Minute für ideenreiche Nähprojekte zu nutzen.

  • Was war dein allererstes genähtes Teil?

Da muss ich ein bisschen schmunzeln. Typisch für mich ist, dass ich mir für den Anfang immer viel zu viel vornehme. Mein erstes selbstgenähtes Teil war tatsächlich ein Silvester Kleid. Natürlich wurde das Kleid nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte: der Reißverschluss war völlig schief eingenäht, die Nähte der Kanten waren teilweise in schlangen Linien und das Kleid wurde viel zu eng.  Danach habe ich mich nur noch an einfache Schnitte herangewagt.

  • Für wen nähst du am liebsten?

Ich habe bis jetzt tatsächlich nur für mich genäht. Mein Freund wünscht sich schon seit längerem eine Badehose oder ein T-Shirt von mir. Naja, er hat ja bald Geburtstag. Vielleicht bekommt er noch das ein oder andere Teil von mir. Ach ja, für meinen kleinen Hund wollte ich auch noch ein Mäntelchen nähen.

Hanna Louise Blog

  • Woher holst du dir die Inspiration zum Nähen?

Da ich Tag täglich auf Instagram unterwegs bin, hole ich mir die meiste Inspiration von anderen einflussreichen Personen, wie Bloggern oder Models. Oder auch ganz spontan in Filmen oder Serien finde ich auch die ein oder anderen Teile die mir gefallen. Ich drücke kurz auf Pause und zeichne die Outfits provisorisch auf meinem Zeichenblock ab. Manchmal entstehen aber auch neue Outfits und Inspirationen durch wildes kombinieren von Kleidungsstücken, die man so in der Konstellation noch nicht getragen hat. Ich finde man sollte mutig sein und das anziehen wozu man gerade Lust hat. Egal was andere dazu sagen.

  •  Was war deine größte und ärgerlichste Nähkatastrophe?

Zum Glück hatte ich noch keine allzu große Nähkatastrophe. Zwar ist mir schon des Öfteren beim Nähen der Stoff gerissen oder eine Nadel kaputt gegangen, aber was derartig katastrophales ist noch nicht vorgekommen. Leider ist meiner Freundin mal etwas Schlimmes zugestoßen. Sie hat sich ausversehen beim Nähen über den Zeigfinger genäht und hat sich ein kleines Loch durch den Finger gestochen. Das sah sehr schmerzhaft aus. Seit dem bin ich sehr vorsichtig und passe gut auf meine Fingerchen auf.

  • Auf welches Nähprojekt bist du besonders stolz?

Ich bin tatsächlich auf jedes meiner Nähprojekte stolz. Mein bis jetzt erfolgreichstes Nähprojekt war das Kleid im 50er Jahre Stil, dass ich zum Burdastyle Talent Wettbewerb genäht hatte (Das Kleid mit dem Küsschen Muster). Das Kleid ist mit seinem außergewöhnlichen Stoffdesign ein absoluter Blickfang. Immer wenn ich das Kleid auf Veranstaltungen trage, fragen mich einige woher ich das Kleid habe. Mit diesem auffälligen 50er Jahre Kleid, zaubere ich jeder älteren Dame ein Lächeln ins Gesicht. Das macht mich glücklich und stolz.

  • Was sind deine Tricks und Tipps in Bezug auf das Nähen?

So viele Tricks und Tipps gibt es beim Nähen gar nicht. Wenn mal etwas nicht so glatt läuft, muss man Ruhe bewahren und kurz eine Pause einlegen. Zu beginn hatte ich auch Phasen bei dem ich mein vermasseltes Kleid in die Ecke geworfen habe und geschrien habe: „ Ich nähe nie wieder!“ Aber ja, ich nähe natürlich immer noch. Es ist immer wichtig viele Pausen einzulegen, da die Näharbeiten teilweise anstrengend für den Kopf sind und man sehr viel Konzentrationsfähigkeit aufbringen muss. Und wenn ein Kleidungsstück mal nicht so wird wie es sein sollte, dann kann man ja immer noch improvisieren. Deshalb nähe ich oft einfach nur Zweiteiler, bestehend aus einem Rock und einem Bustier Oberteil. Dabei kann man mit ein wenig Übung nicht viel falsch machen.

  • Wo finden wir dich und weitere tolle Nähprojekte von dir im Netz?

Die meisten Nähprojekte findet ihr auf meinem Instagram Account „hanna_louise_official“ und auf meinem Blog unter www.hanna-louise-fashion.blog . In Zukunft werde ich das ein oder andere Nähvideo auf Youtube veröffentlichen. So könnt ihr Schritt für Schritt meine kleinen Nähprojekte verfolgen und nachmachen.

  • Warum würdest du dein Hobby jedem weiterempfehlen?

Nähen ist nicht einfach nur ein Hausfrauen Hobby. So wie Manche Leute es behaupten würden. Das Nähen fördert das kreative Denkvermögen und ist ein schöner Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag. Für mich ist Nähen ein bisschen wie Wellness. Man hat keinen Zeitdruck und den Kopf kann man für eine gewisse Zeit abschalten. Vor allem aber ist es ein schönes Gefühl, eigenständig ein Unikat zu entwerfen. Man lernt mit Kleidungsstücken bewusst und nachhaltig umzugehen und diese langfristig wertzuschätzen.

  • Raus mit der Sprache: Wie beurteilst du das Nähmagazin Milliblu’s? Sind die Anleitungen verständlich und für Anfänger geeignet? Ist der Schnittmusterbogen übersichtlich? Bist du mit der Passform zufireden? Würdest du das Magazin weiterempfehlen?

Milliblu’s eignet sich hervorragend für Anfänger. Die Schnitte sind super einfach und überschaubar. Als Anfänger hat man zu Beginn oft das Problem das richtige Schnittmuster-Teil an die richtige Stelle anzubringen. Dann ist man mehr mit dem Puzzeln von Schnitten beschäftigt als mit dem eigentlichen Nähen. Im Milliblu’s Nähmagazin sind die Anleitungen zu den Schnitten sehr verständlich und gut erklärt. Die Passform der Schnitte sind optimal. Wobei ich bei Röcken oder Kleidern generell immer etwas kürzen muss, zumal ich mit meinen 1,60m ein kleines Persönchen bin. Aber das ist bei den Schnitten von Milliblu’s kein Problem. Zu dem gefällt mir die Auswahl an verschiedenen Stoffdesigns sehr gut. Jeder Stoff hat seinen eigenen Charakter und macht das Kleidungsstück zu etwas ganz besonderem und einzigartigem. Das Nähmagazin kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Es macht einfach Spaß mit den Stoffen und Schnitten von Milliblu’s zu arbeiten.

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